Festival 2025Infos zur nächsten Ausgabe folgen in Kürze!

Band Camp

Masterclasses und die Förderung von Talenten waren von Beginn an in der DNA vom GENERATIONS JAZZ FESTIVAL verankert. Über 300 junge Musikerinnen und Musiker aus ganz Europa und Übersee haben in den letzten 25 Jahren in Frauenfeld wichtige Impulse für ihren musikalischen Weg erhalten. Doch die Zeiten ändern sich: Musikhochschulen reagieren in der Ausbildung von Musikerinnen und Musiker auf die vielfältigen Entwicklungen und passen ihr Curriculum an. Aber was passiert nach der Ausbildung? Das GENERATIONS BAND CAMP ist kein Wettbewerb zwischen jungen Formationen, sondern ein Raum, um für eine Woche in die Kreativität und den Austausch mit anderen Kreativschaffenden abzutauchen. Dabei stehen renommierte Mentorinnen und Mentoren unterstützend zur Seite, ein professionelles Tonstudio steht für die ganze Woche zur Verfügung, weitere Expertinnen und Experten treten in den Dialog über die sich verändernden Themen im Musikbusiness. Ziel des BAND CAMP ist es, nach dieser Woche Konkretes in der Hand zu haben: mehr Live-Erfahrung, neue Music-Tracks, Videos, Fotos und einen angefüllten Know-How-Rucksack – all das, was man für eine erfolgreiche Weiterführung der musikalischen Laufbahn mit der eigenen Band benötigt.

Das waren unsere Bands in der Ausgabe 2023:

Anna Kalk Quartet
Die Mitglieder des Anna Kalk Quartet teilen ihre Einzigartigkeit mit der Band, sowohl als Musiker:innen als auch als Komponist:innen. Das Trio kombiniert Improvisation und geschriebenes Material, was sich in intensiver Energie und verschiedenen Klangschichten und -strukturen materialisiert. Es ist ein Gespräch mit vier gleichberechtigten Stimmen, das keine einfachen Lösungen anbietet, sondern dazu einlädt, das Unbekannte zu erforschen.

Anna Regina Kalk – Gitarre
Paul Butscher – Trompete 
Loïc Baillod – Kontrabass
Xavier Käser – Schlagzeug

KNOBIL
KNOBIL ist ein Vocal-Jazz-Projekt von Louise Knobil, einer in Lausanne lebenden Bassistin, Sängerin und Komponistin. Inspiriert von Esperanza Spalding, Charles Mingus und Oscar Pettiford interpretiert sie mit ihrem Kontrabass und ihrer Stimme eigene Kompositionen in einem Stil zwischen Songwriting, Post-Bop und Glitter-Jazz.
Die Künstlerin spielt im Trio, Duo oder Solo, aber man taucht immer mit Leidenschaft in die Welt der tiefen Frequenzen ein.

Louise Knobil – Kontrabass
Chloé Marsigny – Bassklarinette
Vincent Andreae – Schlagzeug

Rotwelsch
Rotwelsch? Wir grean schmeulern. Die «wissende Sprache» der Freien, Ungebundenen. Das Trio zieht in ihrer Musik Parallelen von der improvisatorischen und schalkhaften Schöpfungskraft des rotwelschen «Slangs» zu ihrer eigenen Auffassung von Jazz und Improvisation. Rotwelschs Musik bezieht sich somit spielerisch auf diese kreative und sprachschöpferische Kultur sowie ihre romantisierte Spiegelung in der literarischen Welt.

Philipp Maria Rosenberg – Klavier 
Florian Kolb – Kontrabass
Lucas Johnson – Schlagzeug

Konrad Bogen Trio
Konrad Bogen gilt als ein großes Talent in der deutschen Jazz-Szene. Zusammen mit den beiden Schweizer Kollegen spielt er eine Musik, die mit viel Energie und Spaß verschiedenste Einflüsse erkundet. Wenn auf einer Reise jeder Ort ein Klang wäre - wie klänge dann die gesamte Strecke? Das Trio spielt sich durch Netzwerke aus Melodien von Referenzen wie Kendrick Lamar und Bill Evans, sowie nicht zuletzt dem eigenen Repertoire.

Konrad Bogen – Klavier 
Mischa Frey – Kontrabass
Samir Böhringer – Schlagzeug
 

  • Anna Regina Kalk
  • KNOBIL
  • Rotwelsch
  • Konrad Bogen Trio